Du junges, gutes, schön‘ Banat, die Erde auf der alles grünt, du fruchtbar sonnig Heideland: Du bist uns Heimat - wirst geliebt. Es kam die Zeit, wo`s hieß jetzt halte für neue Zeiten dich bereit, aus allen Richtungen erschallte der Ruf zur neuen Einigkeit. Du kämpfst und hoffst, doch hoffst vergebens: mir scheint, jetzt hast du ausgehofft ... denn plötzlich dreht sich`s Rad des Lebens.
Verlierst die Heimat, dein Vermögen, deinen Stand und deine Eigenheit, stellst dich dem Schicksal ohne Zögern, bist für die Buße auch bereit.
Bist du nun machtlos, musst du gehen mit ein paar Koffern in der Hand? Beschreiten letztlich neue Wege zurück ins alte Mutterland?
Wie oft um Heimat noch zu ringen? Wie oft den Rückweg heimwärts gehen? Musst heut dir ins Gedächtnis bringen. auch hier wird man uns nicht verstehn
April
April heißt Frühling, neues Leben April heißt Sonne, Regen, Nebel, April heißt launische Natur. April - er lässt dir Flügel wachsen und immer höher kannst du fliegen. April - er lässt dich zeitlos gleiten des Tages und des Nachts dahin. April versinnbildlicht das Schöne, das lieblich Zarte der Natur April - in seinem wilden Streben Er ist verwegen, sanft und pur. April - er löst in mir noch immer ein zauberhaftes Sehnen aus lässt in mir eine Seite klingen, sie klingt, doch bald ist`s Märchen aus.
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